Nachdenkliche Schönheit. Sie kommt immer wieder, aber nie für immer. Sie belebt Natur, Geist, Sinne, und entzieht sich hier und da. Denn erst im Spiel mit dem Schatten entfaltet Licht seine Größe, erscheint glitzernd, flirrend und wärmend, verrätselnd oder dramatisch.

Gerade die schattigen Wochen des Jahres laden uns ein, mit der Kamera nachzuspüren, was Licht für uns sein kann. In diesem Kurs sind wir ihm auf der Spur.
Wir beleuchten das Licht als Spielart in der Malerei, der Metaphysik und: der praktischen Fotografie.
Wir üben, Licht-und Schattenwürfe zu entdecken oder selber in Szene zu setzen. Wir fotografieren Lichter draußen und drinnen, im Stillleben am Tisch. Und wir lüften ein Geheimnis in der so genannten konkreten Kunst: Wie zeigt man das Licht konkret, also ohne Motiv – wie fotografiert man ,reines Licht‘?

Ein inspirierender, besinnlicher Kurs. Dazu gibt es praktische Tipps, Bildbesprechungen und Impulse aus Gestaltung, Kunstgeschichte und Philosophie.

Zielgruppe: Der Kurs richtet sich an Anfänger, auch ohne Vorkenntnisse, und Fortgeschrittene. 

Kurszeiten: Die Kurszeiten werden flexibel mit dem Dozenten geregelt und den Lichtverhältnissen und Witterungsbedingungen individuell angepasst. Wir werden teilweise morgens sehr früh und abends sehr spät fotografieren. Witterungsangepasste Kleidung ist von Vorteil. Mittlere körperliche Fitness sicher auch, manchmal erlaufen wir Motive.

Organisatorisches: Sofern möglich, Anreise mit eigenem Auto erwünscht. Um zu den Fotospots zu gelangen gehen wir zu Fuß oder organisieren vor Ort Fahrgemeinschaften.